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Leserbriefe
"Unfähigkeit sichtbar"
Eine möglicherweise in manchen Augen noch so schöne Fassade Nr. 4 des "Neuen Marktes" kann doch die hässlichen Begleiterscheinungen der Geschichte dieses Vorhabens nicht verdecken".
- So wurde das Grundstück weit unter Wert für 9 Mio Euro verkauft, hatte es doch vorher schon rund 35 Mio Euro verschlungen bzw. Wert. = Verlust für den Steuerzahler 26 Mio Euro.
- Das Vorhaben löst Verkehrsbaumaßnahmen im Wert von weiteren rund 35 Mio Euro aus. Wären diese nötig gewesen ohne diesen Bau? Erschließungskosten werden auch nicht berechnet werden!!!!!!
- Es handelt sich geradezu um eine Veruntreuung von Steuergeldern in für Neumarkt gigantischem Ausmaß.
- Der Neue Markt zwingt der Altstadt einen verzerrten Wettbewerb auf, den die Altstadt nie gewinnen kann. Ein Überangebot an Verkaufsflächen in geballter, wettergeschützter Lage schlägt den normalen Einzelhandel. Dazu kommen noch die kostenlosen Stellplätze im Untergeschoss - bequemer geht’s nimmer.
- Die "Neue Fassade" erweckt den Eindruck einer Festung. Neumarkt ist woanders weitaus menschenfreundlicher.
- Die Bürger wurden mit bunten Bildchen und dem Versprechen auf Wohnungen, in Kombination mit Gewerbe und Ärztehaus durch ein Ratsbegehren zur Zustimmung verführt. Die größte Verarschung die in der Politik dieser Stadt je vorgekommen ist. Was gilt heute noch von den Versprechungen?
- Die Unfähigkeit des Stadtrates und des Oberbürgermeisters ist durch dieses geplante Bauwerk und die Begleitgeschichte für jedermann sichtbar geworden.
- Es wäre durchaus möglich gewesen diese Gefahr für die Altstadt völlig zu verhindern, oder aber zum mindesten zu mildern, wenn Bögl nicht völlig freie Hand bekommen hätte. Nur der Denkmalschutz hat wenigstens die Höhe begrenzt.
- Bis heute wird uns, der Opposition im Stadtrat, die Auskunft verweigert welche Richtzahlen dieses Bauwerk haben wird(GFZ oder GRZ), denn dadurch würde sofort die Unmäßigkeit des Vorhabens deutlich.
- Nur ein Stadtviertel im Hundertwasserstil, mit angepassten Verkaufsflächen, aber mit vielen Wohnungen hätte der Stadt ein werbewirksames Alleinstellungsmerkmal gebracht.
- Eine große Chance wurde vertan. Schauen wir mal ob Bögl und die Stadt damit glücklich werden.
Johann Georg Glossner
leider auch Stadtrat
12.1.2013
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