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Leserbriefe

Der "Köstlbacher Bahnübergang" (Die alte Bahnbrücke Neuwiesenstraße)

Zur Sache: An den Gemeinderat und den Bürgermeister:

Diese Brücke ist der meistgenutzte Übergang der Bürger von Heng und Köstlbach um zum Wald und zum Grünberg zu gelangen. Zu Fuß und per Fahrrad! Diese Brücke ist Teil eines gerne benutzten Weges nach Neumarkt.
Alle (!) Kinder aus Heng und Köstlbach nehmen diesen Weg seit Menschengedenken, um im Winter zum Schlittenberg am Kühanger zu kommen. Dieser Weg ist ungefährlich und kurz, man kann die Kinder laufen lassen. Der Bürgermeister möge sich an seine Kindheit erinnern.

Wenn ein "Ersatzweg" an der Bahnstrecke entlang gebaut wird, dann wird das auch "Unterhalt" kosten. Aber Wege und Straßen bauen und Landschaft verbrauchen scheint immer noch "modern" zu sein.

Ja, es stimmt auch, dass man über die Brücke den Gradl-Hof erreicht. Zu Fuß! Aber – so wie man vom Anschein des Eigennutzes bei dem entsprechenden Gemeinderat lesen konnte – es scheint, dass man hier eine billige Retourkutsche verpassen möchte, ohne Rücksicht auf den Rest der Welt.

Herrschaften, das Unternehmen "Gradl-Hof" wurde genehmigt – auch weil man andernorts schon Schloss und Weiteres genehmigt hatte. Von den Privilegien der Aussiedlung mal ganz abgesehen. Man wird uns als Grünen sicher keine übertriebene Parteinahme zugunsten des entsprechenden Gemeinderates unterstellen – die Gründe setzen wir als bekannt voraus – aber hier wird dem Anschein nach kleinkarierte Rache geübt – für die eigenen Versäumnisse der Vergangenheit. Auf Kosten der Bürger!

Man könnte die Widerlager der Brücke stehen lassen. Also scheinen die ja so baufällig nicht zu sein. Kommt es wirklich auf ein bisschen Hässlichkeit in der Landschaft nicht mehr an? Wir werden da noch genug davon haben, wenn die Hallen und Flächen einer großen Firma erst mal nicht mehr gebraucht werden, die Umgebung des Schlosses verunkrautet, die Flur durch die riesigen ungenutzten Industriebauten weiter verschandelt wird.
Hässlichkeit der Landschaft ist nicht Schicksal, Hässlichkeit ist gemacht – durch die Entscheidungsträger!

An die CSU

Anscheinend hat es diese Partei noch immer nicht begriffen, dass sie als Repräsentanten der Bürger gewählt wurde, nicht als Herrschaften. Dazu haben die Damen und Herren weder in München noch in Postbauer-Heng ein Mandat. Was also wünscht der Bürger? - Diese Frage sollte die CSU-ler umtreiben – aber wie auch an anderen Stellen meint man, die Bürger bevormunden zu müssen. Das ist ein Irrtum, Herrschaften! - Man denke ans Nichtraucherschutzgesetz und dessen Handhabung!

Die Grünen Postbauer-Heng, Gabriele Bayer, 11.8.2010

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ISSN 1614-2853
15. Jahrgang
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