Leserbriefe

"Falsches Licht"

Zum Artikel "Blutiger Springbreak", neumarktonline vom 27.4.2009

Gespannt warten die 40 freiwilligen Helfer der Feuerwehr Mintraching, die von Donnerstag bis Sonntag ihre ganze Freizeit für den stundenlangen Auf– und Abbau der Location und den reibungslosen Ablauf der Springbreak-Party opferten, auf den Pressebericht über die erfolgreiche Partynacht.

Dann liest man die Überschrift "Party endet mit Prügeleien" und ist ernüchtert. Das ist also das Fazit von der zum fünften Mal abgehaltenen Springbreakparty, die stets unter besonderer Beachtung des Jugendschutzes und aller anderen geforderten Richtlinien stattfand? Von anfangs 300 Gästen im kleineren Rahmen steigerten sich die Besucherzahlen auf über 1200 Gäste im Jahr 2009. Dass der Eintritt nur für Volljährige gestattet ist und dies auch streng kontrolliert wird, war mittlerweile weit über die Landkreisgrenzen bekannt.

Bei allen vier Partys der vergangenen Jahre gab es nie größere Schwierigkeiten mit Partygästen und schon gar nicht wurde die Polizei benötigt. Nun verhielten sich im fünften Jahr einige wenige von über 1200 (!) Gästen negativ, diese wurden sofort vom Sicherheitsdienst des Partygeländes verwiesen und dort bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten. Dies soll eine Party, die schon Tradition besitzt, für die jedes Jahr freiwillige Helfer – alt wie jung – stunden– und nächtelangen unermüdlichen Einsatz leisten und die immer reibungslos abgelaufen ist, verunglimpfen?

Dieser Artikel hinterlässt bei allen Helfern, Organisatoren und friedlich feiernden Partygästen einen faden Beigeschmack einer Party, auf der die Stimmung keineswegs gereizt, sondern wie es sich für den Frühling gehört, euphorisch und friedlich war.

Wir, die Feuerwehr Mintraching, fühlen uns durch diesen Artikel in ein falsches Licht gerückt und hoffen auf eine sachliche Berichterstattung zum Fest, wie es wirklich war: Positiv und friedlich.

Mit freundlichen Grüßen

Feuerwehr Mintraching, 28.4.2009

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ISSN 1614-2853 15. Jahrgang

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