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Leserbriefe
"Nicht schönreden"
Dass die Mehrheitsfraktion den Klimaschutz als kommunale Aufgabe festschreiben will, kann ich nur so verstehen, daß von eigenen Versäumnissen abgelenkt werden soll. Mit Hilfe eines Klimaschutzbeauftragten sollen Wissensdefizite der Bürger abgebaut werden.
Ich frage mich schon wer hier Defizite hat. Es ist doch die Mehrheitsfraktion die seit Jahren Windkraftanlagen auf dem Stadtgebiet verhindert, die Biogasanlage erst gewollt und dann in die Ecke gestellt hat. Auch der Bau des Biomasseheizkraftwerks wird mit dubiosen Anträgen in die Länge gezogen. Im Altstadtkern sollen Solarwärme- und Photovoltaikanlagenverhindert werden (das Dach der Sparkasse und die Glaskuppeln einiger Kaufhäuser stören die Optik wohl nicht ?!).Ebenso das sture Festhalten an der Autobahnausfahrt Frickenhofen, welches einen großen Einschnitt in die Natur und in die Lebensqualität der betroffenen Bürger darstellt, genauso wie der S-Bahnhalt im Grüngürtel von Woffenbach.
Hier wäre kommunaler Klima und Umweltschutz möglich und machbar. Mit Hilfe eines Klimaschutzbeauftragten und Koordinators will man sich nur ein bessers Image verschaffen und die EU soll es bezahlen. Wer ernsthaft etwas für den Klimaschutz tun will, der sollte handeln - nicht schönreden oder gar verhindern. Jeder Bürger kann heute schon auf die kompetente Energieberatung des Landratsamtes oder des Solarfördervereins vertrauen - und viele Bürger tun dies schon seit Jahren.
Lothar Heßlinger, SPD Ortsverein Neumarkt, 3.6.2007
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