Handgranate gefunden!
Marco Scheurer, Thomas Bauer, Johannes Burger, Fabian Mede-
rer und Matthias Rödl mit PHK Meier
Die fünf 14jährigen Freunde waren zu einem Spaziergang in einem Waldstück am Stadtrand von Parsberg unterwegs, als sie unter einem Baum die Handgranate fanden. Sie erkannten sofort die Brisanz ihres Fundes – was sie da entdeckt hatten konnten sie aufgrund eines vorherigen Museumsbesuchs zuordnen – und handelten goldrichtig. Während zwei von ihnen den Fundort absicherten und andere Spaziergänger warnten, liefen die anderen drei zur Parsberger Polizei. Von einem Sprengkommando wurde das gefährliche Relikt, es handelte sich um eine US-Handgranate aus dem letzten Weltkrieg, geborgen.
Das umsichtige Handeln sollte belohnt werden und so kam der Chef der Parsberger Polizei Viktor Zacharda auf die Idee, eine Streifenfahrt mit dem Boot der Regensburger Wasserschutzpolizei zu arrangieren.
Zwei Tage später war´s dann schon soweit. Der stellvertretende Dienststellenleiter der Polizeiinspektion Parsberg, Josef Meier, chauffierte die jungen Männer höchstpersönlich nach Regensburg, wo die Wasserschutzpolizisten Birgit Voit und Johann Götz am Bootshaus im Osthafen auf sie warteten.
Mit „WSP 12“, so die Bezeichnung des Regensburger Streifenbootes, ging es zunächst durch den Osthafen und dann die Donau stromaufwärts durch das Regensburger Stadtgebiet. Johann Götz erläuterte dabei das weitläufige Aufgabengebiet der „WSP`ler“, das von der Überwachung des Schiffsverkehrs auf der Bundeswasserstraße Donau bis zur Verfolgung von Umweltverstößen reicht.
Nach einer guten Stunde ging das „Abenteuer Wasserschutzpolizei“ zu Ende.
14.09.05
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