600 Millionen Euro Umsatz

NEUMARKT. Die Neumarkter Baufirma Klebl hat im letzten Geschäftsjahr den Umsatz erstmals auf über 600 Millionen Euro gesteigert.

Gleichzeitig stieg die Zahl der Mitarbeiter auf 1450, hieß es bei der Mitarbeiterversammlung in der Kleinen Jurahalle in Neumarkt.

In seinem Jahresrückblick betonte Geschäftsführer Johannes Klebl, dass sich die Firmengruppe trotz des Rückgangs der Baugenehmigungen und der Bauumsätze in Deutschland in einem von hohen Wettbewerbsdruck geprägten Markt behaupte. So gab es auch 2024 eine freiwillige betriebliche Inflationsausgleichsprämie für die gesamte Belegschaft.

Durch mehrere Großprojekte im Wirtschaftsbau sei die Auslastung in der Bauunternehmung und den Betonfertigteilwerken in den kommenden Monaten gesichert. Auch der zur Firmengruppe gehörende OBI-Baumarkt in Neumarkt entwickele sich positiv.


Die Firmengruppe habe 2024 mehr als 15 Millionen Euro ins Unternehmen investiert. An den Firmenstandorten befänden sich bereits PV-Anlagen mit einer Leistung von über 2 MWp, die überwiegend zur Eigennutzung des Stroms verwendet würden.

Grußworte sprachen bei der Veranstaltung Oberbürgermeister Markus Ochsenkühn und Landrat Willibald Gailler.

Geehrt wurden die Jubilare mit 50, 40 und 25 Jahre Betriebszugehörigkeit sowie Mitarbeiter, die in den Ruhestand verabschiedet wurden. Besonders stolz ist man bei Klebl auf die Ehrung von Horst Zech, der dem Unternehmen bereits fünf Jahrzehnte treu ist. Für 40 Jahre Betriebszugehörigkeit wurden Manfred Dobmann, Willi Ferstl, Waldemar Fräßdorf, Stefan Koller, Thomas Kranzer, Edith Kubis, Kerstin Laberer, Otmar Schierl, Karl-Heinz Strobl und Peter Urban geehrt.

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ISSN 1614-2853 15. Jahrgang

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